Dienstag, 22. Dezember 2009

Familie

FAMILIE

In mir grenzenlose Traurigkeit
hinter einer Mauer
das Schreien eines Kindes
verzweifelt
einsam
allein
fragend
"Warum hat mich niemand lieb,
mag mich keiner leiden?"
klägliches Weinen
still und leise
bloß nicht auf sich aufmerksam machen
Schweigen
ständig die Angst
etwas falsches zu sagen
ruhig bleiben
nicht wehren
aushalten
so geht es schneller vorbei
tut es weniger weh
ist bald wieder Ruhe

Vertrauen?
Liebe?
Geborgenheit?
Familie?

Das ich nicht lache!

vor ca 9 Jahren entstanden


Vertrauen die Grundlage für Liebe, Geborgenheit und Familie? Das Urvertrauen nie aufgebaut oder zerstört - das kann mir niemand wiedergeben, das kann ich nicht "nachholen". Doch ich kann lernen bis zu einem best. Punkt zu vertrauen. Heute gelingt mir das schon deutlich besser als noch vor 2 Jahren. Da werde ich mein Leben lang daran arbeiten müssen, aber ich bin sicher, dass es sich lohnt. Und wer weiß, vielleicht reicht es irgendwann um Nähe zulassen zu können und mich auf jemanden wirklich einzulassen.

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