Normalerweise inhaliere ich mit T. morgens und abends und im Winter können wir oft sogar etwas reduzieren. Die Medikamente sind nicht billig und nach dem Umzug konnte ich mir das nicht wirklich leisten, deshalb konnte ich nach dem letzten Winter die Dosis nicht wieder erhöhen.
Zwischendrin, wenn es schlechter wurde, habe ich zwar kurzfristig erhöht, aber eben nicht generell - es wäre einfach finanziell nicht möglich gewesen. Die günstiger Alternative (Cortison als Depotspritze) kam für mich nicht in Frage - die Nebenwirkungen sind da viel zu heftig und die Gefahr von Folgeerkrankungen wie Diabetes zu hoch.
Die letzten 2 Wochen ging es ihr schlechter - sie war grummeliger und manchmal erschien die Atmung angestrengter - aber kein Husten oder so. Trotzdem habe ich die Dosis erhöht.
Leider ohne Erfolg. Es ist zwar sehr unwahrscheinlich, aber leider nicht ganz auszuschließen, dass ich den Inhalator verwechselt habe oder mich vertan hätte und die Patrone so schon leer war. Vielleicht war auch sonst was mit dem Teil oder was auch immer.
Jedenfalls habe ich dann vor 2 Tagen einen neuen Inhalator angefangen - und T. scheint es endlich wieder besser zu gehen (es hat sie jedoch nicht daran gehindert auch die letzten 2 Wochen hier allerhand Blödsinn anzustellen)
Es war jetzt nicht kritisch oder sonst etwas - aber jeder der ein Haustier hat, weiß, dass man da doch mitleidet - wenn es ihnen nicht so gut geht.
Das Inhalieren selbst ist für T. kein Thema - man kann mit jeder Katze inhalieren, die sich anfassen lässt - wenn man ein paar Dinge beachtet und die Katze eben auch langsam an die Vorschaltkammer gewöhnt. Das Ganze dauert dann jeweils 10 Sekunden und T. fordert das regelrecht ein (gibt ja auch immer eine Belohnung) - sie schnurrt sogar dabei.
Auf jeden Fall bin ich sehr erleichtert, dass es ihr besser zu gehen scheint.
Freitag, 11. Dezember 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen