Tja - dazu kann ich gar nicht so viel sagen - früher wechselte ich die Straßenseite (bzw mied Straßen) wenn ich wusste, dort ist eine Zahnarztpraxis. Zum Zahnarzt kann ich aber nicht. Bisher wurden mir die Zähne dreimal unter Vollnarkose gemacht - selbst das war ein Problem. Vor allem da das auch viel auslöst.
Es ist nicht nur die Angst, sondern gehört ähnlich wie die Gutachten - mehr in die Retraumatisierungsecke.
Das Schlimmste für mich ist da, dass mir jemand im Mund herum furwerkt- es ist nicht der Schmerz der mir Angst macht (immerhin bin ich über 3 Jahre mit offener - und aktiver - Wurzel herum gelaufen - und zwar links und rechts), aber ich gerate in Panik und verliere mich in Flashbacks wenn mir jemand an oder in den Mund fasst.
Leider ist seit zwei Jahren nicht mehr möglich, dass bei entsprechendem Gutachten die Kosten der Vollnarkose übernommen werden.
Das ist insofern ein Problem, da ich schon seit über einem Jahr wieder große Probleme mit den Zähnen habe und auch Zahnschmerzen.
Durch den Umzug, den ich immer noch abzahle, kann ich die Kosten nicht selbst tragen - in ca. einem Jahr ist alles abbezahlt, dann kann ich anfangen dafür zu sparen.
Nach der letzten Zahn-Op vor 3 Jahren (allerdings wurde damals nicht alles gemacht) bin ich ziemlich abgestürzt. Körperlich ging es mir schnell gut, doch psychisch wurde damals etwas ausgelöst, was mich in eine große Krise gestürzt hat. Die habe ich damals auch nur knapp überlebt. Es wurde so viel alter Mist aus der Missbrauchsgeschichte ausgelöst, dass wir viele Monate nur noch damit beschäftigt waren, wieder einigermaßen Boden unter die Füße zu kriegen.
Daher geht es nicht nur um eine Phobie dabei.
Dienstag, 24. November 2009
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