Lt. Physiotherapeut sind es die Bänder. Mein Einwurf, dass die aber gar keinen Grund haben zu zicken, da ich das Knie weder verdreht noch sonst was habe - wurde mit einem "na bei dir ist ja immer alles anders, warum sollte es hier nicht so sein?" kommentiert.
Recht hat er ja - trotzdem - zumindest bisher war zumindest ein klitzekleines Verdrehen das die Bänder zum Streik aufforderte. Diesmal war da aber NICHTS erkennbares.
Trotzdem ist er sich sicher, beim einen Knie klar das Band, das andere (das ja die letzten Wochen deutlich mehr belastet wurde und deshalb auch wieder zickt) hat einige verhärtete Stellen und fühlt sich wohl "dicker" an an best. Stellen (natürlich an denen die auch weh tun - wer hätte das gedacht).
Wie auch immer - einerseits beruhigt es mich, dass es offenbar doch "irgendetwas" ist - das eben auch - zumindest für den Physiotherapeuten - fühlbar und damit auch "nachweisbar" ist - andererseits würd ich es schon zu gern verstehen (und wieder mal ein "Beweis", dass ich auf mein Gefühl hören sollte - irgendwie "fühlte" es sich von Anfang an nach Bändern an - und das hab ich meinem Physiotherapeuten nicht gesagt, weil ich da ja keine Grundlage für sah).
Meine Gelenke machen was sie wollen - das weiß ich, dass eines plötzlich dick anschwillt oder trotz gerissenem Meniskus, Bändern und noch so einigem so gut wie gar nicht geschwollen ist, das Knie sich häufig verhakt (oder manche Teile einfach mal die Position wechseln um dann festzustellen, dass es ihnen dort auch nicht gefällt - kann nur sagen: "autsch") oder eben das Aussteigen aus dem Auto für die Bänder am Knie schon zu viel sein können (warum auch immer, denn eigentlich klappt so eine Drehung gut - meine Bänder sind alle eher extrem ausgeleiert und schon von Geburt an hab ich eine Hypermobilität der Gelenke). Alles schon gehabt.
Jedenfalls war die Physio erstmal schmerzhaft, er hat rumgedrückt und versucht "Verklebungen" zu lösen usw. War rechts ok (tat weh, aber da weiß ich ja es wird dann besser) - links hat er Glück gehabt da keinen Schwall Erbrochenes abzubekommen (woraufhin er auch sehr viel vorsichtiger zu Werke ging - war er zwar vorher schon - es war nur so ein best. Punkt und eine best. Bewegung - als es mehr darum ging, was eigentlich da los ist).
Augenmerk liegt also erstmal wieder auf Knien und Fußgelenke (dafür bei den Übungen zu Hause eher Rücken, zum einen damit der nicht zu kurz kommt, zum andern, weil es beim Knie da zu Hause eher zu Überlastung kommen könnte - nur im Wasser bleiben die Knie bei den Übungen dabei).
Die Hand haben wir komplett außen vor gelassen - auf meinen Wunsch - Knie sind mir grad wichtiger und bei der Hand weiß ich ja, dass ich einfach Ruhe geben muss.
Mittwoch, 6. Januar 2010
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