Hierzu gibt es die Überlegung, homöopathisch zu unterstützen - gar nicht so direkt gegen den HWI vorzugehen, sondern mehr allgemein, den Traumabearbeitungsprozess, aber eben schon auch grade die körperliche Komponente dabei (ich denke da auch an die Körpererinnerung, fühlt sich nämlich richtig fies an, als würde der Missbrauch in diesem Moment passieren - auch wenn ich weiß dass es nicht so ist - der Körper reagiert so, spürt das so, mit allen Konsequenzen)
Selbst mein Arzt und mein Therapeut - bei eher Anti-Homöopathie - raten mir mittlerweile häufiger dazu es einfach mit zu probieren. Ersterer, weil er oft selbst nicht mehr recht weiter weiß, letzterer, weil er Erfolge erlebt hat - bei mir.
Ich würde ohne die Homöopathie heute nicht mehr leben - ich habe unzählige Medikamente genommen, die Hälfte dann schon gegen die Nebenwirkungen der anderen Hälfte und die Organe und der Körper baute immer mehr ab. Heute nehme ich kaum noch etwas.
Wichtig war mir immer dass es Hand in Hand geht - der Homöopath nicht gegen Schulmedizin ist - und der Schulmediziner Bescheid weiß (aufgeschlossen musste er ja nicht sein, denn es ging nie um Absetzen von Medis oder ähnlichen - das läuft da wie ohne auch - wenn's besser geht reduziert man langsam). Dieses Vorgehen hat meine beiden Ärzte soweit überzeugt, dass sie zumindest wenn sie selbst nicht mehr recht weiter wissen, dann das einbringen und der Therapeut da mittlerweile eher aufgeschlossen ist.
Für mich selbst war das anfangs ein Problem - ich war ja doch eher typ. schulmedizinisch eingestellt - doch es war ein Zeitpunkt an dem ich einfach nicht mehr weiter wusste - schulmedizinisch wurde alles gemacht und die Ärzte sagten, sie wüssten nicht mehr weiter (einer meinte auch: ihnen ist eh nicht mehr zu helfen - das hat er auch sehr ernst gemeint - was für mich einen Arztwechsel zur Folge hatte).
Es hat funktioniert - ob das nun Einbildung ist, Placebo oder die Wirkung der Homöopathie ist mir ehrlichgesagt völlig egal.
Für mich gilt hier: wer heilt hat Recht - und solange man sich nicht auf die einzig wahre Antwort und das einzig Richtige einschiesst - sondern die Schulmedizin mit der Homöopathie koppelt - beidem den Raum zugesteht, sich gegenseitig zu ergänzen - aber auch - beides in die Hände von Fachkräften legt - also nicht irgendein Scharlatan da rumpfuscht - hat man nichts zu verlieren - und wenn man nichts zu verlieren hat - kann man nur gewinnen!
Dienstag, 5. Januar 2010
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